Dienstag, 31. Januar 2012

Erblich bedingter Haarausfall

Servus,

vom vielen Helmtragen gehen uns wie dem Vater die Haare aus!

Beweis hier:



Könnt ihr erraten, welche "Glatze" zu wem gehört?!

Montag, 30. Januar 2012

Neues Auto, Neues Team!!!

Servus,


hier unsere Pressemitteilung Bezug nehmend auf unsere Aktivitäten dieses Jahr! :D


Keep Racing,


Johannes


Presse-Information
30. Januar 2012

Rennfahrerdynastie meets Traditionsmarke: Stuck3 startet 2012 mit Aston Martin


Frischer Wind im Geiste der Tradition: Johannes und Ferdinand Stuck starten 2012 mit Aston Martin im ADAC GT Masters. Der Name Stuck wird in Ferdinand und Johannes Stuck – die dritte Generation der Rennfahrer-Dynastie – in der kommenden Saison damit Europa-weit vertreten sein. Vom Nürburgring bis Hockenheim, von Zandvoort bis Spielberg: Mit dem künftigen Einsatzteam Young Driver Aston Martin Racing rund um Teamchef Erhard Fischer treten die Stuck-Brüder gemeinsam im neu für den Kundensport entwickelten Aston Martin Vantage GT3 an – und damit für eine der traditionsreichsten Marken im Rennsport schlechthin.

Der Aston Martin Vantage GT3 trägt die DNS eines erfolgreichen Urahnen in sich: 1959 feierte Aston Martin mit dem DBR1 nicht nur den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans, sondern auch den Titel in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Nicht allein sein 6-Liter-V12-Aggregat mit 600 PS Leistung und 700 Nm Drehmoment macht den Vantage GT3 zum reinrassigen Rennsportwagen. Dank konsequenten Leichtbaus, eines im Vergleich zum Kundensport-Vorgänger DBRS9 kürzeren Radstands sowie einer tieferen Einbauposition des Motors bringt er alles mit, um an die Historie erfolgreicher Aston-Martin-Rennfahrzeuge anzuknüpfen. Eingesetzt wird der Stuck3-Vantage-GT3 vom Team Young Driver Aston Martin Racing – eine Mannschaft, die bereits in der GT1-Kategorie mit Fahrern wie Stefan Mücke und Tomáš Enge von sich reden machte.



Neues Rennfahrzeug, neues Team: Ferdinand und Johannes Stuck haben sich für das Jahr 2012 vorgenommen, die Erfolge des Vorjahres fortzuschreiben. 2011 hatten Sie den Titel des Deutschen GT Meisters gewonnen und im ADAC GT Masters im Lamborghini Gallardo Gesamtrang zwei errungen. Für ihr Team Reiter Engineering sicherten sie darüber hinaus die Teammeisterschaft. Aufgrund ihrer Erfolge 2011 wurden die Stuck-Brüder für die kommende Saison von der FIA als sogenannte Gold-Fahrer eingestuft – und müssen deshalb 2012 mit 45 Kilogramm Handicap-Gewicht antreten. Trotzdem: In der kommenden Saison steht das ADAC GT Masters auf der Agenda und damit das Ziel, gemeinsam den Titel zu holen.

Ferdinand Stuck: „Aston Martin und die Chance auf Großes im ADAC GT Masters – 2012 wird ein fraglos aufregendes Jahr. Ich denke, dass wir uns gut aufgestellt haben, um sportlich um Rennsiege und Titel mitreden zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team von Erhard Fischer, das einen ausgezeichneten Ruf genießt.“

Johannes Stuck: „Unser Jahr 2011 war genial. Dass 2012 genialer wird, dafür haben wir unserer Meinung nach die richtigen Weichen gestellt. Aston Martin ist eine Marke mit großer Rennsport-Tradition. Es ist eine Ehre, für solch einen Hersteller antreten zu dürfen. Zugleich möchten wir uns aber auch für die gute Zusammenarbeit mit Reiter Engineering in der vergangenen Saison bedanken.“


Stuck3 beim ADAC GT Masters 2012
12.04.–15.04.2012 Oschersleben (D)
11.05.–13.05.2012 Zandvoort (NL)
08.06.–10.06.2012 Sachsenring (D)
13.07.–15.07.2012 Nürburgring (D)
10.08.–12.08.2012 Spielberg (A)
31.08.–02.09.2012 Lausitzring (D)
14.09.–16.09.2012 Nürburgring (D)
05.10.–07.10.2012 Hockenheim (D)


Weitere Informationen zum Team Stuck³ erhalten Sie von:

SPORT MEDIA SERVICE SMS GmbH
Helge Gerdes
Sendlinger-Tor-Platz 10
80336 München
Telefon: +49 89 515558-15

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Fitness

Servus,

ich wollte euch heute mal einen kleinen Einblick in das Thema Fitness gewähren.
Erst am Wochenende haben Ferdi und ich uns einem Performance-Test unterzogen und das Ergebnis war überraschend, nennen wir es mal "OK". Natürlich haben wir auch nach der Saison weiterhin Sport getrieben, allerdings ein etwas reduziertes Programm.

Ich bin nicht so der Jogger und deswegen fahre ich ganz gerne Fahrrad. Irgendwie schaff ich es da am Besten mich so richtig bis ans Limit zu bewegen. Das Gefühl vom Radl zu steigen und kaum stehen zu können, weil die Obeschenkel so brennen ist schon ziemlich heftig, aber im positiven Sinne. Natürlich müssen wir auch besonders einige Muskelgruppen trainieren, um speziell beim 24h Rennen Top-Leistungen bringen zu können. Hierfür trainiere ich meinen Nacken und die Wirbelsäule. Das Training dieser Muskelgruppen dient allerdings auch der Vorbeugung von Verletzungen bei Unfällen, was sehr wichtig ist. Ein Besuch im Fitness-Studio sieht meistens so aus:


  • Aufwärmen auf dem Fahrrad (ca. 30 min, geringe Belastung)
  • Zirkeltraining mit Fokus auf Nacken und Wirbelsäule (ca. 30 min)
  • Nochmal aufs Fahrrad (ca. 30 min, hohe Belastung)
  • Duschen, Abtrocknen und ab nach Hause!
Keep Racing,

Johannes

Mittwoch, 25. Januar 2012

GT3 Class of 2012

Servus,

anbei mal ein paar Pics vom "GT3-Zuwachs" für 2012:
(welcher gefällt euch besten?)


Camaro GT3:
Foto: http://www.motorward.com/

Aston Martin Vantage V12 GT3:
Foto: Aston Martin Racing

McLaren MP4-12 GT3:
Foto: http://www.carplanet.tk/


Nissan GTR GT3:
Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan

Rückschläge und Niederlagen

Servus,

ich habe letztes Jahr in meiner achten Saison im Motorsport ein tolles Jahr gehabt, schaut man sich die Ergebnisse jedoch genauer an, wird einem klar, dass uns einige Erfolge fernblieben. Im ersten Rennen in Oschersleben hat sich Ferdinand auf dem sechsten Platz direkt in der ersten Kurve gedreht und wir gingen leer aus. Am Sachsenring verloren wir in beiden Rennen wichige Plätze aufgrund eines einer defekten Benzinleitung. Am Nürburgring sind wir in Führung liegend mit einem Defekt im Bremssystem ausgeschieden, am Red Bull Ring wurde Ferdinand auf Platz zwei liegend abgeschossen und in Zolder habe ich den Lamborghini auf dem Weg in die Box im Kiesbett geparkt - und dann wäre da noch das Ausrollen ohne Benzin in Hockenheim 4 Kurven vor Schluss.

Quelle Stuck3
Es gilt nach solchen Rückschlägen wieder zurück zu kommen und den Frust und die Enttäuschung in Motivation umzukehren. Dafür muss zunächst die Einstellung im Kopf stimmen und dann naürlich auch das Umfeld. Nach einem Rückschlag muss man die Fehelerquelle identifizieren und analysieren und sich dann schnellstmöglich wieder dem eigentlichen Ziel widmen - dem Sieg.

Gerade im Motorsport müssen viele Parameter stimmen, um Siege und Titel einholen zu können:
das Auto, die Crew, der bzw. die Fahrer und natürlich das berühmte Quäntchen Glück.

Das Wichtigste ist harte Arbeit und nie den Glauben zu verlieren.

Keep Racing,

Johannes


Dienstag, 24. Januar 2012

GT3-Rennfahrzeuge

Servus,

habe mir überlegt über die Entwicklungen im GT-Sport zu schreiben. Der Fakt, dass nun auch die GT-WM ihr Reglement für GT3 Fahrzeuge geöffnet hat, finde ich super. Es reduziert nicht nur drastisch die Kosten, sondern ermöglicht es Kundenteams Autos von fast 20 Herstellern zu kaufen und einzustezen. Sicherlich ist die Balance of Perormance von der FIA recht umstritten, aber nach einigen Rennen sind die Fahrzeuge auf dem selben Speed. Das Aushängeschild der GT3-Serien ist sicherlich die ADAC GT Masters, aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass es da manchmal schlimmer zugeht als auf so manchen Auobahnen und es war letztes Jahr nicht immer einfach eine freie Runde in den Qualifyings zu finden, aber das macht natürlich schon viel mehr Spaß als gegen nur 19 andere Fahrzeuge anzutreten.

Das besondere an dem GT3 Reglement ist, dass praktisch jedes Fahrzeug homologiert werden kann - im Grunde genommen muss es nur ein Hecktriebler mit Benzinmotor sein. Die FIA kümmert sich dann bei den Balance of Performance Tests vor Saisonbeginn darum, dass die Fahrzeuge in etwa den selben Speed haben. Bei diesen Tests werden die Fahrzeuge von FIA-Fahrern gefahren, die dann zusammen mit Ingenieuren die Performance des Fahrzeugs bewerten. Meistens werden dann an folgenden Stellen Maßnahmen zur Einstufung der Fahrzeuge vorgenommen:

  • Luftmengenbegrenzer (Leistung)
  • Fahrhöhe (Abtrieb = Grip)
  • Gewicht (Beschleunigung, Verzögerung, Haltbarkeit der Reifen, Grip)

GT3-Meute beim Start an Nürbugring 2011 Quelle: Stuck3
Keep Racing,

Johannes

Virtuelles Racing als Training

Servus,

leider komm ich momentan ja nicht in den Genuss im Rennauto zu sitzen und damit ich nicht einroste und die Reflexe scharf bleiben trainiere ich am Computer. Es gibt natürlich neben Konsolen sehr viele Möglichkeiten virtuelle Rennen zu fahren und ich habe mir von der Firma RaceRoom ein komplettes Kit geholt. Bekommen haben ich die wohl authentischte Hardware, die es momentan gibt:

Quelle: www.RaceRoom.de


  • für PC und Spielekonsole geeignet 
  • Stabiler Rohrrahmen mit Rennsitz 
  • Halterung für Lenkrad / Pedalerie / Monitor 
  • Halterung für Tastatur / Maus / Schaltknauf
  • Logitech 5.1 Soundsystem inkl. Halterung
  • Logitech G27 Lenkrad + Pedalerie und Shifter
  • Sitzschienen zur einfachen schnellen Verstellung
  • Monitor all in One Touchscreen PC 23,6" (59,9 cm)
  • Montageanleitung und Befestigungsmaterial


Die Vorraussetzungen, um auch virtuell das letzte Tausendstel rauszuholen sind die selben, wie im richtigen Motorsport auch. Zunächst muss man die Strecke perfekt kennen - dazu fahre ich Trainingssitzungen und lerne die Bremspunkte und verschiedenen Linien, ich suche mir Stellen zum Überholen und Linien um zu verteidigen. Ich versuche natürlich möglichst 100% Simultionen zu fahren: ohne, oder nur begrenzte Fahrhilfen zu nutzen, Benzinverbrauch, Reifenverschleiss sowie Schäden und Gegner stelle ich grundsätzlich auf 100%, um mein Können voll zu fordern.

Besonders um neue Strecken zu lernen, also den Streckenverlauf, eignen sich Rennsimulationen sehr gut und wer ein Rennfahrzeug im Spiel versteht, weiß auch wie ein richtiges Rennauto funktioniert, was ja nicht zuletzt die Nissan GT Academy unter Beweis gestellt hat.

Zusammen mit der Firma RaceRoom haben wir bei der Motorshow Essen eine Challenge veranstaltet, wo es galt die Rundenzeiten von meinem Bruder und mir zu schlagen. Ferdi landete auf dem 8. Platz und ich auf dem 14. Platz. Das hat mich unheimlich gefuchst und seitdem traniere ich noch härter, um auch virtuell immer ganz vorne dabei zu sein!

Stuck3 Challenge bei der Essen Motor Show

Auf XBOX Live spiele ich auch manchmal Forza Motorsport, wenn ich Lust habe mal ein bisschen mehr die Sau rauszulassen, würde mich freuen, wenn ihr mich als Freund hinzufügt (Joe Stuck) und wir mal gegeneinander ein Rennen fahren.

Eine gute Rennsimulation ist ein absoluter MUSS für alle Motorsport-Fans und ich garantiere euch, dass euer Puls genauso hinaufschnellen wird wie meiner, wenn die Ampel von Rot auf Grün springt...

In diesem Sinne, keep racing!

Johannes


Montag, 23. Januar 2012

Aufarbeitung der Daten von 2011

Servus,

Wie ihr schon mitbekommen habt, habe ich meinem ersten Beitrag ein wenig aus dem letzten Jahr erzählt.  Natürlich nutzen wir die Daten aus der Vergangenheit, um uns für die Zukunft zu verbessern. Das fängt am Montag nach dem Rennen damit an, dass wir einen so genannten Race Report verfassen. Dieser Race Report beinhaltet folgende Themen:
  • Aussagen und Erkenntnisse über das Fahrzeug.
  • Welche Probleme / Unstimmigkeiten waren am signifikantesten?
  • Was könnte man ändern, um diese Probleme in Zukunft nicht mehr zu haben?
  • Was war besonders gut und wieso?
Im Gespräch mit Hans Reiter zwecks Fahrzeug-Setup
Dieser Race Report bildet die Grundlage für die Zusammenarbeit mit dem Ingenieur und soll dazu beitragen bekannte Probleme in Zukunft schneller zu identifizieren und somit besser und schneller voran zu kommen.


Um uns nun für die neue Saison zu rüsten, haben Ferdinand und ich uns alle Rennen des letzten Jahres angeschaut, die dazugehörigen Rundenzeiten aus allen Trainings, Qualifikationen und Rennen, um fest zu stellen woran wir noch arbeiten können. Besonders auffällig waren nicht optimale Rundenzeiten nach dem Boxenstopp. Wir hatten also scheinbar das Problem, dass der Fahrer, der das Fahrzeug in der zweiten Rennhälfte fuhr, nicht sofort ans Limit gegangen ist. Wir haben das weiter verfolgt und gemerkt, dass wir genau deswegen in den ersten 3 Runden nach dem Boxenstopp durchschnittlich 0.7 sek pro Runde "verschenkt" haben. Wir werden also unter Anderem an diesem Punkt arbeiten, um eine noch bessere Performance zu erreichen.

Servus und Hallo

Servus,

in diesem Blog möchte ich euch näher bringen, was es bedeutet sein Leben voll und ganz dem Motorsport zu widmen. Ich werde über Fitness, Mental-Training, Testen, virtuelles Racing und viele andere Themen schreieben, welche die Basis für ein erfolgreiches Engagement im Motorsport sind.



Im Jahr 2011 konnte ich gemeinsam mit meinem Bruder Ferdinand den Vize-Titel im ADAC GT Masters, sowie den Titel zum "Deutschen GT Meister" gewinnen.  Seit Beginn des Jahres 2011, welches das Ende der Karriere meines Vaters Strietzel Stuck einläutete, finden alle unsere Aktivitäten unter dem Namen Stuck³ stattDie 3 steht für die dritte Generation im Motorsport - mein Großvater fuhr sein erstes Rennen 1925. Natürlich bin ich mit meinem Bruder Ferdi auch auf allen anderen Kanälen aktiv und ihr könnt alle News, Fotos, Videos sowie "Live"-Berichte über die folgenden Plattformen empfangen:




Viel Spaß und keep racing!

Johannes Stuck